Von Achterbahn bis Europaparlament – Die Klassen 9a, 9c und 9d auf Abschlussfahrt
Fünf Tage, zwei Länder, unzählige Erinnerungen: Die Klassenfahrt dreier 9. Klassen nach Kehl war eine Mischung aus Abenteuer, Bildung und – natürlich – jeder Menge Spaß.
Tag 1, Montag – Ankunft in Kehl
Nach der Anreise hieß es: Freizeit! Die meisten zog es schnurstracks zu McDonald’s, bevor der nahegelegene Supermarkt gestürmt wurde. Gummibärchen, Chips, Softdrinks und Wasser wurden in rauen Mengen gekauft, um für die nächsten Tage gut gerüstet zu sein.
Danach bezogen die Schülerinnen und Schüler die Zwei- und Dreibettzimmer in Windeseile. Abends dann folgte der Kontrast zum Fastfoodgenuss am Nachmittag: Ein gemeinsames Drei-Gänge-Menü in einem nahegelegenen Hotelrestaurant wartete mit Stoffservietten, richtigen Tellern und allem Drum und Dran auf die Klassen 9a, 9c und 9d.
Tag 2, Dienstag – Straßburg
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen von Kultur. Erst ging es nach Straßburg, wo eine Stadtführerin mit charmantem Akzent die Klassen durch enge Gassen und beeindruckende Altbauten lotste. Alte Häuschen mit noch älteren Geschichten, verzierte Fassaden und imposante Plätze – ganz nebenbei gab’s einen Crashkurs bezüglich der Geschichte der Stadt.
Nachmittags wurde das Europaparlament besucht inklusive englischsprachiger Führung – und siehe da: Man verstand wirklich beinahe alles! Wer hätte gedacht, dass der Englischunterricht sich einmal so auszahlen würde?
Danach ging’s zurück ins Stadtzentrum und die Schülerinnen und Schüler hatten Zeit, Straßburg auf eigene Faust zu erkunden– inklusive Münster-Besichtigung, Flammkuchen-Genuss und klassischem Souvenir-Shopping.
Tag 3, Mittwoch – Europapark
Am Mittwoch startete die Gruppe schon früh in den Europapark. Hier hieß es: Wer traut sich auf die größte Achterbahn? Wer wird am nassesten auf den Wasserbahnen? Bei bestem Wetter war gute Laune vorprogrammiert – und trotz nasser T-Shirts und fliegender Haare wurde bis zur letzten Minute jede Bahn getestet. Ein Tag, der nicht nur den Adrenalinspiegel steigen ließ, sondern auch die Lachmuskeln ordentlich forderte.
Tag 4, Donnerstag – Triberger Wasserfälle
Etwas ruhiger verlief der vierte Tag: Wanderschuhe statt Achterbahn – es ging zu den Triberger Wasserfällen. Natur, frische Luft und ein bisschen Bewegung standen auf dem Programm. Die Wasserfälle boten nicht nur schöne Fotomotive, sondern auch die Gelegenheit, die letzten Reste Müdigkeit aus den Gesichtern zu vertreiben – wobei das bei manchen angesichts der kurzen Nächte leichter gesagt war als getan.
Nächte, Nerven & ein Super-Busfahrer
Apropos Nächte: Die wurden von einigen kurzerhand in Tage verwandelt. Das morgendliche Frühstück verlief daher mitunter eher schweigsam, begleitet von verdächtig dunklen Augenringen. Doch der Busfahrer Wolfi – eine echte Perle auf Rädern – wusste nicht nur genau, wo’s langgeht, sondern hatte auch den ein oder anderen Spruch parat, der selbst die Müdesten zum Lächeln brachte.
Tag 5, Freitag – Zurück nach Rottenburg
Nach dem Frühstück hieß es: Taschen packen, Zimmerkontrolle und Abschied nehmen. Gegen 16 Uhr rollte der Bus wieder in Rottenburg ein – beladen mit Koffern, Souvenirs, Süßigkeitenresten und einem Haufen neuer Erinnerungen.
















